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Ein partiarisches Darlehen (auch bekannt als stilles Beteiligungskapital oder Nachrangdarlehen) ist ein Darlehen, bei dem der Darlehensgeber am Erfolg oder Misserfolg des Darlehensnehmers teilnimmt, da die Zins- und Tilgungszahlungen an den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens gekoppelt sind. In Deutschland gibt es bestimmte steuerliche Aspekte, die bei einem partiarischen Darlehen berücksichtigt werden müssen. Hier sind einige allgemeine Überlegungen:
1. Kein Betriebsausgabenabzug: Im Unterschied zu festverzinslichen Darlehen, bei denen die Zinsen als Betriebsausgaben abzugsfähig sind, sind bei partiarischen Darlehen die "Zinsen" in der Regel nicht abzugsfähig. Sie werden stattdessen als Gewinnbeteiligung behandelt.
2. Kapitalertragsteuer: Die Zinsen oder Erträge, die der Darlehensgeber aus dem partiarischen Darlehen erhält, unterliegen in Deutschland der Kapitalertragsteuer (sowie dem Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls der Kirchensteuer). Der Darlehensnehmer hat die Pflicht, diese Steuern direkt ans Finanzamt abzuführen.
3. Günstige steuerliche Behandlung für den Darlehensgeber: Für den Darlehensgeber könnten die Erträge aus dem partiarischen Darlehen als Kapitaleinkünfte und nicht als Einkünfte aus selbständiger Arbeit gelten. Das kann unter Umständen steuerlich günstiger sein, insbesondere wenn der Darlehensgeber sonst vorwiegend Einkünfte aus selbständiger Arbeit hat.
4. Risikobetrachtung: Aus steuerlicher Sicht muss immer geprüft werden, ob das partiarische Darlehen tatsächlich als solches anerkannt wird oder ob es möglicherweise als Eigenkapital oder als atypisch stille Beteiligung gewertet wird. Dies kann steuerliche Folgen sowohl für den Darlehensgeber als auch für den Darlehensnehmer haben.
5. Verlustbeteiligung: Bei einem partiarischen Darlehen kann auch eine Verlustbeteiligung vereinbart werden. Diese kann steuerlich relevant sein, da sie die Einkünfte des Darlehensgebers aus dem Darlehen mindern kann.
A participating loan (also known as silent participation capital or subordinated loan) is a loan in which the lender participates in the success or failure of the borrower, as the interest and redemption payments are linked to the economic success of the company. In Germany, there are certain tax aspects that need to be taken into account with a participating loan. Here are some general considerations:
1. no deduction of business expenses: unlike fixed-interest loans, where the interest is deductible as a business expense, the "interest" is generally not deductible in the case of participatory loans. Instead, they are treated as profit participation.
2. capital gains tax: the interest or income received by the lender from the participating loan is subject to capital gains tax in Germany (as well as the solidarity surcharge and church tax, if applicable). The borrower has the obligation to pay these taxes directly to the tax office.
3. favourable tax treatment for the lender: For the lender, the income from the participating loan could qualify as capital income and not as income from self-employment. This may be more favourable for tax purposes under certain circumstances, especially if the lender otherwise has income primarily from self-employment.
4. risk consideration: From a tax point of view, it must always be checked whether the participatory loan is actually recognised as such or whether it is possibly assessed as equity or as an atypical silent partnership. This can have tax consequences for both the lender and the borrower.
5. loss participation: In the case of a participatory loan, a loss participation can also be agreed. This can be relevant for tax purposes, as it can reduce the lender's income from the loan.
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